Wohnungsbaugenossenschaften und unkommerzielle Wohnprojekte sollten bei der Vergabe von Wohnbaugrundstücken bevorzugt werden.
Es ist wichtig, dass der wenige Platz für Wohnbebauung nicht in die Hände kommerzieller Akteure fällt, denn diese nutzen Wohnraum als Ware und nicht zum Wohle der Allgemeinheit.
Außerdem ist zu beachten, dass EInfamilienhäuser eine klimatechnische Katastrophe darstellen, denn sie versiegeln unverhältnismäßig viel Grundfläche und müssen auch stärker beheizt werden als Mehrfamilienhäuser.
Ein weiterer Faktor ist die Wohngerechtigkeit, denn die Vergabe von Grundstücken an kommerzielle Vermieter oder wohlhabende Kleinfamilien sorgt dafür, dass bevorzugte Wohnlagen für den Durchschnittsbürger nicht mehr finanzierbar sind und somit ein ökonomisches Gefälle auftritt: während wohlhabende Bürger in bevorzugten Wohnlagen wohnen, müssen ökonomisch schlechter gestellte Menschen in die Päriferie der Städte ausweichen und wird so verdrängt.